Distelfinken und Zoom-Objektive

Vom Homeoffice-Platz aus sehe ich direkt auf unseren Balkon mit Wildblumen — und auf drei Distelfinken, die regelmäßig vorbeischauen. Daraus ergibt sich ein kleiner Praxisvergleich von meiner Smartphone-Kamera mit dem 200-mm-Zoom-Objektiv meiner Fuji-Kamera.

Beim ersten Besuch des kleinen bunten hektischen Vogels war ich noch freudig überrascht, mittlerweile kommen er und zwei Kumpels mehrmals täglich vorbei, um sich die Mägen vollzuhauen. Einmal sogar saß ich ganz ruhig draußen und konnte ihn quasi einen Meter vor mir betrachten. Meist jedoch sitze ich am Homeoffice-Arbeitsplatz, von dem aus ich glücklicherweise einen idealen Blick auf einen der Balkonkästen mit Wildblumen habe.

Die Besuche habe ich als Anlass genommen, meine Kamera mitsamt 200-mm-Zoom (Crop) das erste Mal seit ein paar Jahren wieder auszupacken. Denn auch wenn sich mein Smartphone mit echtem 5x-Tele überraschend gut schlägt, ist die klassische Kamera bei langen Brennweiten doch deutlich überlegen. Seht selbst:

Wie sich der Wildblumenbalkon über die Saison macht, können wir noch nicht sagen, da wir erst im November eingezogen sind. Zum Distelfink=Stieglitz habe ich beim Nabu weitere Informationen gefunden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert