Wandern im Elbsandsteingebirge

Wir haben eine Woche in Bad Schandau verbracht und von dort die Sächsische Schweiz erwandert. Der Ort ist per Bahn gut zu erreichen — und Busse, Bahnen und Fähren bringen uns zu allen Wander-Hotspots. So können wir echte Strecken laufen und benötigen keine Rundtouren zurück zum Auto.

Das Elbsandsteingebirge beziehungsweise der Nationalpark Sächsische Schweiz liegt etwa 40 Kilometer südöstlich von Dresden und zieht sich als Wanderparadies weit in alle Richtungen inklusive Tschechien. Dutzende kurze Runden, Tagestouren und mehrtägige Strecken sind ausgewiesen, viele Orte, Hütten und Übernachtungsmöglichkeiten liegen auf den Wegen. Und auch ein paar Fahrradtouren gibt es – nicht nur unten an der Elbe.

Man kann das Elbsandsteingebirge von vielen Orten aus erschließen (beispielsweise Bad Schandau, Königstein, Rathen, Hohnstein), als Mehrtagestour (über den Malerweg etwa) erkunden oder letztlich auch aus Dresden ansteuern, wenn man jeden Tag in Auto oder Bahn sitzen möchte. Wir haben uns im Herbst 2022 für Bad Schandau direkt an der Elbe entschieden, weil wir per Bahn anreisen, eine gewisse Infrastruktur nutzen und unsere Wanderungen früh starten möchten – was alles geklappt hat.

Insgesamt fanden wir das Elbsandsteingebirge großartig, und Bad Schandau bot alles Wichtige inklusive Bioladen, Supermarkt, Bäckern und Restaurants. Wir haben uns sehr wohl gefühlt – allerdings nicht überall willkommen: Eine gewisse antidemokratische, unfreundliche Stimmung war an einigen Stellen zu spüren. Schade eigentlich, denn genügend Wanderziele für einen zweiten Besuch wären durchaus noch vorhanden. Auch Astrid hat ihre Eindrücke des Elbsandstein-Urlaubs aufgeschrieben.

Alle Fotos habe ich mit meinem Smartphone aufgenommen, einem Samsung Note20 Ultra.

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